Kenia
Flug von Zürich nach Mombasa (Dauer ca. 7 Std. 45 Min.). Unsere Unterkunft war das Hotel Shanzu/Paradise.
Nach Landeskategorie 4,5 Schilder.
Zimmer waren relativ einfach (ohne TV/Telefon/Minibar). Im Bad einfachste Ausstattung. Aus Duche und Wasserhahn kommt leicht salziges Wasser (nicht trinken!). Für das Zähneputzen steht ein extra Becher mit Wasser bereit.
Der Strand und die Anlage sind sehr schön.
Das Meer war zu dieser zeit sehr warm (ca. 28 Grad).
Man kann nicht immer baden (Ebbe und Flut - z.Bsp. bis 13:00 Uhr Ebbe, dann bis Abends Flut , auch mit höheren Wellen.)Wir hatten auch einen Tag, wo viel Müll (Plastiktüten etc.) angeschwemmt wurde.
Sehr gewöhnungsbedürftig sind die "Beach Boys", die einem alles verkaufen wollen (erst handeln, wenn man die Preise kennt, sonst wird man übers Ohr gehauen)
Das Frühstück ist "mager" (Eier kosten
extra (ca. 1.-- Euro)).
Mittagsbuffet war OK.
Wir hatten einen Gourmetpass (über Reisebüro gebucht), d.h. wir konnten Abends in 5 verschiedenen Restaurants essen. Diese Menue's waren super gut (Fisch, Krabben, Hummer, Langusten, Fleisch).
Getränke kosten ca:
Wein 17 € - 20.-- €
Bier (0,5 L) - 2 € - 2,40 €
Cola - 0,90 Cent
Wasser 0,60 Cent
Safari
Das absolute Highlight ist eine Safari in die verschiedenen Parks. Wir haben die Touren bereits im Reisebüro gebucht - sind billiger als vor Ort zu buchen.
Tsavo Ost Nationalpark
Unsere Reise ging mit dem Auto von Mombasa in den Tsavo Ost Nationalpark.Die Strasse ist äußerst schlecht. Dauer der Fahrt ca. 8 Std. mit Pause (für ca. 180 KM).
Der Rücken wird durch die Schlaglöcher und "teerlosen" Pisten sehr strapaziert. Der Eintritt für 4 Parks beläuft sich auf gut 160.-- € p.P.. Der Tasvo ist mit 11.747 KM² der größte Park. Unser Camp (Crocodile-Camp) lag direkt am Galana-River. Schöne komfortable kleine Hütten. Nach dem Abendessen - Krokodilfütterung. Nachts Hippos in der Anlage.
Nil-Korkodil | Elefanten vom Camp aus zu beobachten |
Lake Nakuru
Nach 2 Tagen - Weiterflug mit einer 2-motorigen Maschine an den Lake Nakuru. Schon bei der Landung sieht man die wunderschöne, grüne Welt dieses 200 KM² großen Parks. Am Lake sind bis zu 2 Millionen Flamingos. Sehr zu empfehlen ist die Lake Nakuru Logde (super Essen).
Masai Mara
Am Nachmittag Weiterflug in die Masai Mara. 1540 KM² groß - auf ca. 1650 ü.NN - nach dem Namen des Nomadenvolkes "Masai" und dem Wort "Mara" (gefleckt) benannt. Hier sieht man alle Tiere die man sich in Afrika vorstellt. Zu unserer Zeit war gerade die Tierwanderung von der Serengeti - Millionen von Gnus, Zebras, Antilopen kommen von Tansania (Serengeti) in das Maragebiet. Unser Camp (Buffallo-Camp) war, wie schon das erste, optimal - es fehlt an nichts.
Löwin nach der Jagd | Löwenherde mit ca. 30 Tieren | |
links Leopard nach der Jagd - -rechts Geier beim Mittagessen | ||
Pumba |
Kimana-Kilimandscharo
Nach 2 Tagen Weiterflug in den Kimana Nationalpark am Fuße des Kilimandscharo. Das dortige Twiga-Camp war das schönste auf der ganzen Tour. Hütten mit "eingebauten" Zelten in denen sehr viel Liebe für's Detail zu sehen war. Lage: direkt an einem Fluß mit Krokodilen und Hippos.
Ein richtiges kleines Paradies.
Twiga Camp | Sonnenuntergang | Cheeta (Gepard) auf der Jagd |
Junges Löwenmännchen | Kilimandscharo |
Zurück nach Mombasa
Abschließend wieder Rückflug (ca. 1 Std.) nach Mombasa.
Für Mombasa sollte man sich mind. 1/2 bis 1 Tag Zeit nehmen. Ein Taxi mit Stadtführer (ca. 2 Std. durch die Altstadt - organisiert der Taxifahrer - im Hotel Paradise nach "Peter" fragen) kann man für ca. 30 Euro (nach längerem verhandeln) bekommen. Man sieht hier alles - die Schönheit, den Dreck sowie den Reichtum und die große Armut - Kenias.
Mombasa - rechts Tusks | ||
Wohnhaus ! | ||
Gewürzmarkt | oben Likoni Fähre - rechts Fort Jesus |
Shimoni-Kisite
Wer noch schnorcheln gehen möchte sollte nach Kisite (bei Shimoni). Die Gegend um Wasini wird zwar überall angeboten, doch da geht die Masse hin. Auch hier haben wir das Taxi und das Boot auf eigene Faust gesucht und gemietet. Nach langen (1 Std.) Verhandlungen gab es beides für ca. 130.--€ (das Taxi wartet bis man zurückkommt). Eintritt in den Naturpark kostet ca. 9.-- €. (Selber bezahlen, sonst zahtl man evtl. zuviel - Boot muss vorher gemietet sein).
Shimoni liegt ca. 80 KM südlich von Mombasa. mit dem Schiff fährt man ca. 1,5 Std. (an das Riff "Inner Kisite") hinaus auf's Meer (mit Glück sieht man Delphine).
Ein herrliches Korallenriff mit vielen bunten Fischen erwartet einem nach der Bootsfahrt. Ebenso gibt es eine kleine Sandbank mitten im Meer. Es lohnt sich diese Tour zu machen.
Unsere Dhau |
Info's
Ob man Malariamittel nimmt oder es so wie wir mit tgl. Dosen Doxycyclin 100 Tbl versucht muß jeder selber entscheiden. Wir hatten keine Probleme mit Moskitos etc.
Hier noch die wichtigsten Worte die man kennen sollte:
(Jeder Kenianer freut sich, wenn man ihn auf Kisuaheli anspricht)
Jambo = Guten Tag
Karibu = Willkommen
Kwaheri = Auf Wiedersehen
Habari = Wie geht es Ihnen ?
Mzuri/mzuri sana = gut/sehr gut
Asante/Asante sana = Danke/Vielen Dank
Polepole = etwas langsamer
Ndio/hapana = ja/nein
Sawa sawa = in Ordnung
Lala Salama = Gute Nacht
Simba = Löwe
Cheetah = Gepard
Twiga = Giraffe
Tembo = Elefant
Mamba = Krokodil
Kifaru = Nashorn
Hakuna Matata = mach Dir keine Sorgen
Lied
Dieses Lied singt jeder gerne mit:
Jambo,
Jambo buana,
Habari gani,
Mzuri sana,
Wageni,
mwak aribisuwa,
Kenya yetu,
Hakuna Matata
Gruß an unsere Begleitung Franz, Jutta und Katja.
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